20 Jahre Presse Club Hannover


Festrede des Ehrenvorsitzenden Rolf Zick zum 20. Geburtstag des Presse Club Hannover
am 20. Januar 2014 im Brauhaus Ernst August

Rolf Zick

Liebe Mitglieder und Gäste des Presse Club Hannover,

20 Jahre Presse Club Hannover - kein "runder" Geburtstag, aber dennoch Grund genug, zu feiern und auf diese zwei Jahrzehnte außerordentlich erfolgreichen Wirkens zurückzublicken. Es ist schon Tradition und seit vielen Jahren guter Brauch, dass zum Jahresauftakt des Presse Clubs "Günther der Treckerfahrer" einen ebenso satirischen wie deftigen politischen Rück- und Ausblick zelebriert und der Politik und uns den Spiegel vorhält. In diesem Jahr stand Herr Wischmeyer - leider - nicht zur Verfügung. So müssen Sie mit mir vorliebnehmen nehmen. Nicht als "Ersatz-Treckerfahrer", sondern als einem der Gründungsväter des Presse Club Hannover, der ihn von der Vorgeschichte bis heute begleitet hat, und der, seit 65 Jahren im Beruf, ein Zeitzeuge der Entwicklung des Journalismus in Niedersachsen ist.

Interessant ist schon die Vorgeschichte.

Nach dem letzten Weltkrieg wurde Hannover schon bald eine der bedeutendsten Presse-Städte. Das Wort "Medien" kannte man damals noch nicht. Hier wurden u.a. der "Spiegel" und der "Stern" von Rudolf Augstein und Henry Nannen gegründet, hier gab es 1947 die erste Landespressekonferenz, die 1949 Vorbild für die Bundespressekonferenz und die Pressekonferenzen der Bundesländer wurde. Hier wurden übrigens auch, allerdings erst 1984, die ersten privaten Rundfunk- und Fernsehsender in Deutschland zugelassen. Hannover hat also Mediengeschichte geschrieben. Ich hoffe, die Nachwelt wird sich auch an den Presse Club Hannover erinnern. Seine Entstehung ist ebenfalls eine schöne "Geschichte".

In der Nachkriegszeit wollten die Journalisten ja nicht nur informieren oder mit aktuellen Nachrichten "handeln", sondern sie wollten auch außerhalb der Redaktionen und des Dienstes miteinander sprechen, sich persönlich kennen lernen, Gedanken austauschen oder auch Geselligkeit pflegen. Denn es waren "damals" völlig andere Zeiten. Das Fernsehen steckte noch in den Kinderschuhen, Telefon war großer Luxus, die gesamte Kommunikation war unterentwickelt. So kamen die Gedanken an Stammtische oder Clubs auf.

Seit ich als Journalist vor über einem halben Jahrhundert aus der "Provinz" in die Landeshauptstadt Hannover kam, habe ich hier fünf Anläufe erlebt, bis mit unserem 1994 gegründeten "Presse Club Hannover" erstmals ein Presseclub auf Dauer Bestand hatte.

Der erste Versuch war Anfang der 60-er Jahre mit einem Stammtisch im "Scotch-Club" am Weidendamm. Schottischer Whisky war damals sehr in Mode. Jeder von uns hatte "seine" Flasche Scotch, die es zum Einkaufspreis gab, im Regal hinter der Theke und trank so viel oder so wenig man wollte. Ab Mitternacht gingen wir meistens in die Nachtbar "Jenseits" von Jens Brenke, der zu vorgerückter Stunde Ringelnatz, Fritz Grasshoff mit seiner "Halunkenpostille", Eugen Roth und andere Künstler dieses Genres rezitierte. Das überlebte sich aber mit der Zeit. Nur ein "harter Kern" traf sich weiterhin.

Der nächste Versuch fand unmittelbar nach der Einweihung des gegenüber dem Rathaus am Friedrichswall neu erbauten "Hotel Interconti" statt. Wieder kam die Idee vom hannoverschen Journalisten Hans Hill, den man getrost als den ersten hannoverschen PR-Manager bezeichnen kann, als die meisten das Wort Public Relations noch nicht einmal buchstabieren konnten. Hans Hill steckte voller Idee, er brauchte allerdings immer jemanden, der sie für ihn umsetzte und die Arbeit machte. Im neuen "Interconti" ließ Hans Hill im ersten Stock einen Raum für einen Presseclub reservieren. Dort traf man sich in geselliger Runde, vorwiegend wurde Skat gespielt. Das mutierte später für einige Jahrzehnte zum einmal jährlich stattfindenden, außerordentlich beliebten "Presse-Preis-Skat". Nicht selten wurden 80 bis 100 Teilnehmer gezählt.  Aber ein Presseclub war das nicht.

Das bis dahin größte Unternehmen für einen Presseclub in Hannover bahnte sich 1979 an. Der Niedersächsische Landtag hatte das ehemalige Haus "Georg von Cölln" am Markt gegenüber der Marktkirche erworben und wollte es ausbauen. Die Landespressekonferenz, deren Vorsitzender ich damals war, tagte im wiederaufgebauten Leineschloss als "Untermieter" des Landtags in einem fürchterlichen Konferenzraum ohne Fenster und ohne frische Luft oder gar Klimaanlage, dafür wurde kräftig geraucht und getrunken. Es war schlimmer als in einer Kutscherkneipe.

Jetzt witterten wir Morgenluft. Gemeinsam mit dem Landtagspressechef Helmut Beyer und Mitgliedern des Landtagspräsidiums fanden wir Mitstreiter für die Idee, auch in Hannover einen Presse-Club wie in anderen Landeshauptstädten, z.B. Berlin, Hamburg, Bremen, München, Saarbrücken, einzurichten. Präsidiumsmitglieder des Landtags reisten auf Besichtigungstour nach Bremen, Hamburg und München, holten Informationen von Berlin und Saarbrücken ein und waren begeistert. Im Oktober 1980 wurde ein Gründungsausschuss "Presseclub Niedersachsen" installiert. Große Pläne wurden geschmiedet, über drei Etagen sollte sich im Haus von Cölln das Pressezentrum ausbreiten, sogar mit eigenem Restaurant und mit Räumlichkeiten für alle Presse-Institutionen in der Stadt, einschließlich Geschäftsstellen und Tagungsräumen.

Alles lief gut, bis einige "linke" Journalisten, die sich später im "Verein linke Kampfpresse" zusammenschlossen und die CDU-geführte Landesregierung stürzen wollten, in Zeitungsartikeln über zu große Nähe von Journalisten mit dem Parlament wetterten. Die CDU-Regierungsfraktion bekam "kalte Füße", und weil es uns nicht sinnvoll erschien, das Vorhaben Presse Club gegen den offensichtlichen Willen der Mehrheitsfraktion des Landtags zu betreiben, wurden die Bemühungen schließlich eingestellt. Das war das Ende aller Träume.

Noch einmal wurde der Versuch zur Gründung eines Presseclubs in Hannover unternommen, diesmal als Stammtisch im Lokal "Kreuzklappe" im "Goldenen Winkel". Aber auch ihm war keine lange Dauer beschieden.

Aber in Hannover waren aller guten Dinge nicht drei, sondern fünf.

Und diesmal gelang das "Unternehmen Presse Club Hannover". Der Beweis: Heute, am 20. Januar 2014, existiert er 20 Jahre!

Um es gleich vorweg zu sagen: Bei dieser Gründung wurde "professioneller" gehandelt. Ein wesentlicher Unterschied zu den vorausgegangenen Fehlversuchen war, dass sich nun nicht nur hauptberuflich tätige Journalisten trafen, sondern Vertreter aller Medien, also auch Pressechefs und redaktionelle Mitarbeiter von Pressestellen der Behörden, Verwaltung, Wirtschaft und Industrie, von Verbänden und Institutionen, auch von PR-Büros, Druckereiunternehmen, praktisch alle, die man heute als "Medienschaffende" bezeichnet, und Personen, die enge Verbindungen zu Presse, Funk, Fernsehen und PR hatten.

Außerdem wurden feste Strukturen geschaffen:

  • ein Verein mit Satzung und verantwortlichem (ehrenamtlichen) Vorstand,
  • ein Programm mit interessanten Veranstaltungen und feststehenden, langfristig planbaren Terminen,
  • durch Mitgliedsbeiträge und Sponsoren gesicherte Finanzen
  • und vor allem eigene Clubräume.

Nach dieser Vorgeschichte kommen wir nun zum eigentlichen Thema:

Die Gründung des Presse Club Hannover

Am 18. August 1993 traf sich eine Handvoll Journalisten, "standesgemäß" im "Extrablatt" in der hannoverschen Königsstraße 33, um über die Frage zu diskutieren: "Welche Chancen hat ein (internationaler) Presseclub in Hannover?" Zu den Optimisten zählten der Vorsitzende der Landespressekonferenz Niedersachsen, ZDF-Studioleiter Christian Sier, und der Ehrenvorsitzende der LPK, Nord-Report-Herausgeber Rolf Zick, die Pressechefs der Continental AG und der Messe AG, Dr. Dieter von Herz und Dr. Eberhard Roloff, der Pressesprecher der Unternehmerverbände Klaus Lorenz und die Pressesprecherin des Versicherungsunternehmens HDI, Annerose Freier, ferner vom NDR der Journalist Waldemar Kudla und von SAT 1 Hans-Georg Schneider. Der miteingeladene HAZ-Chefredakteur Dr. Rudolf Strauch kam nicht.

Es wurde eine außerordentlich muntere Diskussion. Sie endete - frei nach Radio Eriwan mit "Im Prinzip ja, aber....."

Zum dritten Treffen Ende des Jahres 1993 waren noch Ulrich Eggert vom PR-Büro Eggert GWK und Klaus von der Brelie von der Hannoverschen Allgemeinen gekommen. Als sich die "Gründungsväter" am 4. Januar 1994 zur entscheidenden Sitzung in der Stadthalle trafen, inzwischen hatten sich auch noch Jürgen Köster von Radio ffn, Dr. Hilmar von Poser von der Privatfunk-Holding AVE und Victor Lis, Geschäftsführer des Nordwestdeutschen Zeitungsverleger-Verbandes, dazu gesellt, und als vor allem Stadthallendirektor Hans-Georg Praschak zusagte, als Beitrag des Congress Centrums Hannover (CCH), ehemals Stadthalle, und der Stadt Hannover kostenlos Clubräume einschließlich Restauration zur Verfügung zu stellen, stand der Entschluss fest:

Wir gründen den Presse Club Hannover, Termin ist der 20. Januar 1994 im Pressezentrum des Congress Centrums.

So waren am 20. Januar 1994 insgesamt 65 erwartungsvolle Interessenten erschienen. Sie gründeten nach eingehender Information durch den Gründungsausschuss einstimmig den "Presse Club Hannover", wählten den LPK-Vorsitzenden Christian Sier zum Vorsitzenden und verewigten sich mit ihren Unterschriften, die heute noch als Faksimile in unserem Mitgliederverzeichnis zu bewundern sind, aber in vielen Fällen sind die Namen leider nicht zu entziffern.

Die damals zusammengekommenen Gründer stellten sich vor, dass im Mittelpunkt des Clublebens regelmäßige Treffen mit Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen sowie ein Gedankenaustausch und geselliges Clubleben stehen sollten. Gedacht war zunächst jeden Donnerstag ab 18 Uhr ein "Jour Fix" (später erwies sich der Dienstag ab 19 Uhr als zweckmäßiger), alle 14 Tage mit Programm. Und damit alles seine Ordnung hatte, sollten Rolf Zick und Helmut Beyer, Pressechef des Landtags, eine Satzung entwerfen und vorlegen, die als Grundlage für die Eintragung ins Vereinsregister dienen sollte. Rechtsanwalt Michael Fürst beriet den Club in rechtlichen Dingen und bereitete die Eintragung vor. 

Die Satzung sah außer den üblichen Regularien vor, dass ein Aufnahmeausschuss über die Aufnahme neuer Mitglieder, die von zwei Clubmitgliedern vorgeschlagen werden müssen, beschließt und dem Vorstand Bericht erstattet.

Ferner sollte es, um den Club auf eine sichere finanzielle Basis zu stellen, neben den Beiträgen der "persönlichen" Mitglieder auch noch "fördernde" Mitglieder geben, wie Körperschaften, Kammern, Organisationen, Verbände sowie Unternehmen der Wirtschaft. Sie hatten einen Jahresbeitrag von etwa 6.000 D-Mark zu zahlen. Schon nach einem halben Jahr gereichte es über einem halben Dutzend Institutionen zur Ehre, förderndes Mitglied im Presse Club Hannover zu sein und damit an allen Veranstaltungen teilnehmen zu dürfen.

Mit einer gelungenen Auftaktveranstaltung Ende Mai 1994, zu der Ignazio Lopez, Vorstandsmitglied der Volkswagen AG, gewonnen werden konnte, hatte sich der Presse Club Hannover endgültig in der niedersächsischen Landeshauptstadt etabliert. Jahrelang gab es dann jeden Dienstagabend ein Treffen mit Vortrag im Club. Der Bogen der Themen war weit gespannt, und die Auswahl der Referenten hätte kaum vielfältiger sein können. Wer in der Politik, in der Gesellschaft und im öffentlichen Leben, in Wirtschaft und Kultur und auf vielen anderen Gebieten etwas auf sich hielt, musste im Presse Club Hannover gewesen sein. Ellenlang ist die Liste der Referenten und Gäste, sie liest sich wie ein "Who is who" der hannoverschen, niedersächsischen und oft auch bundesweiten Prominenz. Man konnte viel Neues erfahren und hinterher munter diskutieren. Damit das Clubleben nicht zu kurz kam, gab es nach dem "offiziellen" Teil immer ein geselliges Beisammensein nicht nur mit munteren Gesprächen, sondern auch mit Essen und Trinken was Küche und Keller der Stadthalle zu bieten hatten - zum "Freundschaftspreis".

Dies damalige "Schlaraffenland" währte indessen nicht ewig. Als die Niedersachsenhalle, in deren oberer Etage sich das Pressezentrum mit Presseclub befand, umgebaut und völlig neu gestaltet wurde, mussten wir umziehen. Das CCH bot uns in der Stadthalle einen Veranstaltungsraum mit "Vorzimmer" an, aber der Club-Charakter war dahin. Die Umgebung war zu steril, es kam keine richtige Atmosphäre auf. Und als der Stadthallendirektor Praschak in Pension ging und wir unseren großzügigen Mäzen verloren hatten, musste der Presse Club auf die Suche nach einem neuen Domizil gehen. Und nun kam Jürgen Köster, der 1996 den Vorsitz übernommen hatte und mit seinen Ideen und seinem Engagement die treibende Kraft im Presse Club war. Er fand neue Clubräume mitten in der Innenstadt hinter dem Opernhaus, zunächst in der Rathenaustraße und seit einiger Zeit im Eckhaus Theaterstraße 1.

Nun noch ein paar Worte zu den weiteren Aktivitäten des Clubs.

Wie wir alle wissen, sind diese Veranstaltungen zwar die Grundlage unseres Clublebens, aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite sind die Aktivitäten und Projekte wie  "Leibniz-Ring Hannover", "Sir-Greene-Stiftung" und TV-Sendungen im Bürgerfernsehen h1.

Unser ideenreicher Vorsitzender Jürgen Köster kam schon 1996 auf die Idee, den "Leibniz-Ring-Hannover" zu stiften. Der Presse Club wollte damit das Wirken des letzten großen Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz, der von 1676 bis zu seinem Tode 1716 in Hannover gelebt, geforscht und gearbeitet hat, in der Erinnerung bewahren und damit - dem selbst gestellten Auftrag des Presse Clubs folgend - sich für Hannover und die Region einsetzen und auch dem Presse Club nach außen hin Ansehen und Geltung verschaffen.

Ein eigens installiertes hochrangiges Kuratorium wählt den Preisträger aus. Der erste war 1997 der damalige italienische Parlamentspräsident und heutige Staatspräsident Italiens Giorgio Napolitano, der bisher letzte 2013 Prof. Dr. Madjid Samii, einer der weltberühmtesten Gehirnchirurgen aus Hannover. Weitere Einzelheiten kann man getrost in unserem Mitgliederverzeichnis nachlesen. Die Verleihung des Leibniz-Ring-Hannover ist von Anfang an eines der herausragendsten, größten gesellschaftlichen Ereignisse der Landeshauptstadt Hannover.

In enger Verbindung mit dem Leibniz-Ring Hannover steht das nächste ebenfalls herausragende, auch von Jürgen Köster initiierte Projekt des Presse Clubs Hannover:

Die "Sir-Hugh-Carleton-Greene-Stiftung". Grundlage war die Verleihung des Leibniz-Rings im Jahr 2000 an die BBC in London für ihren maßgeblichen Anteil am Aufbau eines unabhängigen demokratischen Rundfunks im Nachkriegs-Deutschland, für den Sir Hugh Carleton Greene, ein Bruder des Schriftstellers Graham Greene, als erster Chef des Nordwestdeutschen Rundfunks große Verdienste hatte. Das von der BBC dem Presse Club zurückgegebene Preisgeld von 15.000 Euro bildete den Grundstock für die Stiftung, die seit längerer Zeit von Hartmut Schulz hervorragend geleitet wird. Sie vergibt alljährlich ein internationales Medien-Stipendium mit einem dreimonatigen Praktikum bei einer Medienanstalt im Ausland, bisher vorwiegend bei der BBC in London, sowie das Leibniz-Stipendium für Nachwuchsjournalisten im Inland. Ein Treffen ehemaliger Stipendiaten im vergangenen Jahr in Hannover hat die erfolg- und segensreiche Einrichtung der Stiftung eindrucksvoll dokumentiert.

Und schließlich soll noch ein drittes Projekt des Presse Club Hannover lobend erwähnt werden: Unser allmonatlicher TV-Auftritt beim Bürgerfernsehen h1 in Hannover. Er stand zuerst unter dem Titel: "Was nun, Herr Weil?" Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Stephan Weil, wurde vor laufender Kamera von Clubmitgliedern zu aktuellen, streitbaren, politischen Themen befragt. Jetzt, nachdem der Oberbürgermeister zum Ministerpräsidenten aufgestiegen ist, heißt die Sendung "Presse Club - Hannover im Gespräch". Sie ist noch genauso interessant und engagiert gestaltet wie eh und je.

Es wäre noch so viel vom Presse Club zu erzählen, besonders auch von seinen handelnden Personen. Aber für heute soll es genug sein.

So darf ich abschließend feststellen, dass der Presse Club Hannover seit Jahrzehnten seinen anerkannten, festen Platz in der hannoverschen Presselandschaft hat und aus dem öffentlichen Leben der niedersächsischen Landeshauptstadt nicht mehr wegzudenken ist. Ich hoffe, ja, ich bin überzeugt, dass das auch in Zukunft so bleiben wird, und dass es immer wieder hoffnungsvolle, engagierte Journalisten gibt, die sich für unseren Club einsetzen, ihn immer wieder mit neuen Ideen und neuem Leben erfüllen.

Wenn 20 Jahre Presse Club Hannover auch kein "runder" Geburtstag sind, so haben wir doch Anlass genug, dieses Ereignis des 20-jährigen Bestehens heute zu feiern und auf unseren Presse Club stolz zu sein.

Ich danke Ihnen, dass Sie mir so geduldig zugehört haben, und wünsche Ihnen nun viel Vergnügen für 20 Jahre Presse-Club im Schnelldurchgang. Die nun folgenden 20 Mitglieder werden jeder in 90 Sekunden das Jahr ihres Eintritts in den Presse Club und ihre Meinung dazu vortragen.

Und dann wird nach guter, alter Tradition der Abend für fröhlich erklärt!